Mehr Platz zum Wohnen!
Verdichtetes Bauen lässt Estriche und anderen Stauraum verschwinden. Das finanzielle Interesse von vielen Bauherren und Käufern fällt primär auf die schönen, hellen Wohnräume. Estriche werden ausgebaut und in Wohnraum umfunktioniert – Stauraum bring keinen Profit.
Der Trend geht zu immer kleineren Wohnungen in den Städten, da der Wohnraum in den Ballungszentren immer teurer wird. Es werden nur jene Flächen gemietet, die zum Wohnen unbedingt notwendig sind. Viele Städter geben an, dass sie zu wenig Platz in ihrer Wohnung haben. Einen Lagerraum zu mieten ist oft günstiger, der Bedarf kann quadratmetergenau gedeckt werden und in den eigenen vier Wänden ist wieder mehr Platz zum Wohnen.
Was ist self-storage und wer hat Bedarf?
Self-storage bezeichnet das Selbst-Einlagern in abgeschlossenen, sicheren, sichtgeschützten und bequem zugänglichen individuellen Mieteinheiten unterschiedlicher Grösse bei flexiblen Mietzeiten. Durch die ständige Veränderung der beruflichen oder privaten Lebenssituation und die Mobilität der Menschen, liegt self-storage heute auch in der Schweiz voll im Trend und der Bedarf an self-storage- Lagerboxen steigt stetig.
Kurzfristiger Lagerkunde «Quick Mover»
- die neue Wohnung bzw. das neue Haus ist noch nicht einzugsbereit
- Renovation
- Trennung / Scheidung
- Erbschaft
- sonstiger Notfall wie z.B. ein Wasserschaden
Mittelfristiger Lagerkunde
- beruflich bedingter Auslandaufenthalt
- studienbedingtes Auslandsemester
- Umzug eines Familienangehörigen ins Altersheim
- Wohnungszusammenlegung
Langfristiger Lagerkunde
- genereller Platzmangel z.B. aufgrund eines Umzuges in eine kleinere Wohnung oder eine Wohnung ohne Keller/Estrich
- in der Stadt lebende Leute, die einen gewissen Wohlstand geniessen und über die Jahre Dinge angehäuft haben, die nun keinen Platz mehr haben – "Modern Liver"
- externes Lager für Hobbybastler und Sammler
Gewerbetreibende und Unternehmen (in der Regel mittel- bis langfristig)
- Platzmangel im Büro, im Lager/Archiv
- saisonales Lager (z.B. Gartenmobiliar von Restaurants)
- externes Archiv (z.B. Aktenaufbewahrung für Ärzte, Anwälte etc.)
- externes Lager (z.B. für Online-Shops) oder Ersatzteillager
- Zwischenlager für Halbfabrikate
- Lagerraum für Freischaffende oder bei Teilarbeit/Heimarbeit
Etwa zwei Drittel der Kunden sind Privatpersonen und ein Drittel Gewerbetreibende (Handwerker, KMU und Grossunternehmen, Handels-/Produktions-/Dienstleistungsunternehmen). Den klassischen Lagerkunden gibt es weder im B2C- noch im B2B-Bereich, da die Gründe für eine Einlagerung ganz unterschiedlicher Natur sind.